Geschichte des Osteroder Schwimmbades
Das Osteroder Schwimmbad im Wandel der Zeit!
1893 |
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1928 wurde der Osteroder Kuhteich zu einer Freischwimmanlage mit Liegewiese ausgebaut. Bei der Eröffnung im Juni galt noch die übliche Badeordnung, die an bestimmten Tagen der Woche - in Osterode waren es der Dienstag und der Donnerstag von 9 bis 12 Uhr - nur Frauen und Mädchen das Baden gestattete. Erst im August wurde das Schwimmbad ohne Einschränkung ein Familienbad. Zum gleichen Zeitpunkt wurde das Baden für Herren in "Laufhosen", statt Badeanzügen, gestattet. |
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1970/71 Ende der 60er Jahre war der Wunsch nach einem Ganzjahresbad groß und ein Förderverein wurde gegründet, um das doch deutlich in die Jahre gekommene Bad durch einen Neubau zu ersetzten. Die Eröffnung des Hallenbades, mit Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken fand 1970 statt. Das angrenzende Freibad mit 50 Meter Schwimmbecken, 5 Meter Sprungturm und großer Liegewiese folgte ein Jahr später. |
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1996 Entweder investieren oder schließen hieß es 25 Jahre später, denn die Besucherzahlen des Hallenbades gingen drastisch zurück. So entschloss man sich zu den in der Bevölkerung durchaus umstrittenen Ausbau des kargen Hallenbades zum attraktiven „Mehrzweckschwimmbad“, mit warmen Außenbecken, Rutschenturm und Saunabereich. Und das Gesamtkonzept ging auf: schon nach einem Jahr konnte man ein positives Resümee ziehen, die Zahl der Badegäste kletterte auf über 200.000 Besucher in 1997. |
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2005 In den folgenden Jahren erwies sich der kleine Saunabereich im Keller sehr schnell als zu klein und so entstand 2005 eine moderne und weitläufige Saunalandschaft. Im Innen- und Außenbereich stehen acht verschiedene Saunen und drei gemütliche Ruheräume, teilweise mit Kamin, zur Verfügung. Erfrischung nach der Sauna bietet der ganzjährig temperierte Kaltsee und im angrenzenden Wellnesspavillon werden Massagen angeboten. |